Hoch über Ovronnaz birgt La Seya (2182 m) einen wertvollen Schatz.

Hier erstreckt sich eine üppige subalpine Flora mit über 200 Arten. Einige sind besonders rar und geschützt in der Schweiz, unter anderem:

  • Narzissen-Windröschen
  • Blassblütiger Storchschnabel
  • Alpen-Glocken-Enzian
  • Schweizer Mannsschild
  • Aufsteigendes Läusekraut
  • Holunder-Fingerwurz
  • Alpen-Anemone

Der botanische Lehrpfad «Tausend Blumen» lädt Sie ein, diese Blumen und noch viele weitere mehr zu beobachten, zu erkennen und vor allem zu bewahren. Juni bis Oktober.

5 Lernbücher sowie 20 Frage-Antwort-Posten und 40 Blumenbeschriebe stehen allen Neugierigen zur Verfügung.

Leichter Zugang via Sesselbahn Ovronnaz–Jorasse

Karte «Mille Fleurs» – botanischer Lehrpfad

Folgen Sie den Spezialwegweisern:

In Partnerschaft mit dem nationalen Verein Schweizer Wanderwege hat die Schweizerische Post ihren Post-Förderpreis verliehen in 2018. Und zwar an den botanischen Lehrpfad «Tausend Blumen» von La Seya nach Ovronnaz.
Weitere Infos: Link

Ein Artenbestimmungsprospekt ist gratis beim Tourismusbüro, an der Sessellift-Kasse sowie bei den Thermalbädern Ovronnaz erhältlich.

Weitere Informationen in dieser Broschüre oder auf Facebook.

Auf dem Lehrpfad treffen Sie immer wieder zu scannende Codes an über spezifische Themen (Flora, Fauna, Film, Informationsmagazin). Laden Sie sich im Vorfeld eine App herunter für das Scannen von QR-Codes.

Ferngläser und Fotoapparat nicht vergessen und tragen Sie gutes Schuhwerk!

La Seya ist eingetragen als Landschaftsschutzzone von kantonaler Bedeutung und ein gemischtes Jagdbanngebiet. Damit die Gegend nicht nachhaltig beeinträchtigt wird, beachten Sie bitte folgende Punkte:

Chien en laisse

 

 

 

La Seya bietet vom höchsten Punkt aus, dem Kreuz «Croix à Camille», auch ein einzigartiges Panorama. Das Wallis liegt Ihnen zu Füssen, von der Rhoneebene bis zu den majestätischen Gipfeln.

Nebst dem Grand Chavalard, dem Petit Muveran und dem Haut de Cry zählt die Gegend ganze fünfunddreissig 4000er.

Ein riesengrosses Dankeschön, Marie-Jo Maillard, für deine grosse Freiwilligenarbeit bei der Umsetzung dieses Lehrpfads!